Unser Waisenhaus

Im Frühjahr 2012 begann ein Traum für uns wahr zu werden: Wir, das Ehepaar Birgit und Detlef Voelz, erlebten die Grundsteinlegung eines von uns geförderten Baus für ein Waisenhaus in Myanmar. Es freut uns sehr, dass das Projekt, das wir rund 18 Monate vorbereitet und geplant hatten, auch von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von unseren Firmen Team Trans Hamburg GmbH und Team Trans Logistics GmbH freudig aufgenommen und getragen wird. Außerdem trug unsere Speditionspartner für Thailand und Myanmar vor Ort – Naymyo Kho – wesentlich zum erfolgreichen Start und zur kontinuierlichen organisatorischen Umsetzung und regelmäßige Begleitung unseres Waisenhauses bei.

Vorschule und Schule als Vorbereitung für eine Ausbildung

Das Haus ist für 30 Waisenkinder im Alter von drei bis 16 Jahren ausgerichtet – je zur Hälfte Jungen und Mädchen. Es war uns von Anfang an wichtig, dass das Haus eine Heimat für beide Geschlechter bietet. Dieser Ansatz war zunächst nicht ganz selbstverständlich durchzubringen, ist inzwischen aber „gesetzt“. Geleitet wird das Waisenhaus von derzeit vier Personen, die sich um die Erziehung, Ausbildung, Küche und Freizeit kümmern und an die sich die Kinder auch mal „ankuscheln“ können. Diese schlafen im selben Haus, unterrichten die Kinder, kochen tägliche Mahlzeiten und koordinieren die ganze Haushaltsorganisation. Mit seinen Bettenmatten, dem Schulraum mit Tischen und Stühlen, Küche, Waschraum und einem freien Innenhof ist das Waisenhaus vergleichsweise „gehoben“ ausgestattet.

Inzwischen hat sich im und ums Haus viel getan: Gemüsebeete wurden angelegt, eine Kuh spendet täglich Frischmilch, das Kalb wächst prächtig und ein Schäferhund belebt den Alltag. Nach guter alter deutscher Tradition wurden auf dem Gelände mit Hilfe von Naymyo Koh 150 Bäume gepflanzt. Ein schönes Zeichen für Erfolg und einen Glauben an die Zukunft kann es nicht geben! Die Hauptstadt Yangon liegt mehr als 60 km (vor Ort ca. 1 ½ Fahrstunden) entfernt. Es wurde darauf geachtet, dass eine Schule, ein Hospital und ein kleiner Bauernmarkt leicht zu erreichen sind.

Die weitere Zukunft planen

Mit Blick darauf, dass die ersten Kinder das Haus in ein paar Jahren verlassen werden, liegt unser Augenmerk nunmehr auch auf der Zeit danach: Wo können die Kinder eine berufliche Ausbildung anschließen? Deshalb stehen wir in regelmäßigem Kontakt mit der deutschen Botschaft in Yangon sowie der Delegation der Deutschen Wirtschaft in Myanmar, Frau Monika Staerk (AHK Deutsche Auslandshandelskammer)

 

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